Im Fokus standen Themen, die Frauen sowohl in der Stadt als auch auf dem Land gleichermaßen bewegen: Frauengesundheit, die Rolle von Frauen in der (Kommunal-)Politik sowie die Förderung von Gründerinnen („Female Foundership“). Die AG-Vorsitzende Barbara Becker betonte: „Frauen gründen anders – das wollen wir auch politisch stärker gemeinsam berücksichtigen.“ Zudem wurde zukunftsweisend über das Modell eines Gesellschaftsjahrs diskutiert – nicht nur für junge Menschen, sondern generationenübergreifend.

Die Landfrauen hoben ihren Einsatz für Alltagskompetenz, Elternbildung, eine höhere Wertschätzung der Hauswirtschaft und den Schutz der sozialen Absicherung von Frauen in der Landwirtschaft hervor. Becker fasste zusammen: „Frauen leisten viel – ob in der Familie, im Beruf, auf dem Hof oder im Ehrenamt. Deshalb muss es uns gelingen, Frauen für die Kommunalpolitik zu begeistern, wir brauchen mehr Sichtbarkeit, mehr Mitgestaltung! Dafür braucht es Vorbilder, Mut und politische Unterstützung.“